Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen
In der Ergotherapie werden spielerisch Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert, damit der Alltag selbstständiger und zufriedenstellender gelingt. Hierfür kommen verschiedene Medien wie zum Beispiel Schaukeln, sensorische Materialien, feinmotorische Spiele, Bälle und dergleichen zum Einsatz.
Wann zur Ergotherapie?
Oft fällt den Kindern oder Jugendlichen selbst auf, dass sie manche Dinge nicht so gut können wie andere. Häufig sind es jedoch Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen oder Eltern, die bemerken, dass alltägliche Aufgaben mehr Zeit und Mühe erfordern.
Manche Kinder oder Jugendliche kommen im Sozialkontakt schnell an ihre Grenzen. Sie reagieren aggressiv, haben eine niedrige Frustrationstoleranz, trauen sich wenig zu oder ziehen sich zurück. Auch das Wahrnehmen und Respektieren der Grenzen anderer fällt ihnen häufig schwerer.
Hierbei kann Ergotherapie unterstützen
- Schwierigkeiten in der Fein- und Graphomotorik (z. B. Stifthaltung, Schreiben, Schneiden, Basteln)
Einschränkungen in der Grobmotorik, Körperspannung und im Gleichgewicht (z.B. wirken ungeschickt, stolpern)
Auffälligkeiten in der Sinnesverarbeitung (Überempfindlichkeit oder zu geringe Reizwahrnehmung)
Probleme in der Aufmerksamkeit und Konzentration sowie beenden von Aufgaben
Herausforderungen in der Handlungsplanung und bei Alltagshandlungen (z.B. Anziehen, Essen, selbstständiges Handeln)
Verzögerungen in der Spiel- und Lernentwicklung
Niedrige Frustrationstoleranz und impulsives Verhalten
Schwierigkeiten im Sozialkontakt
Geringes Selbstvertrauen, ängstlich und zurückgezogen
Falls Sie Fragen haben ob Ihr Kind von Ergotherapie profitieren würde,
kontaktieren Sie mich gerne!